Wofür ist die Adriaküste bekannt?
Die Adriaküste grenzt an das Adriatische Meer. Das Meer ist nach der Stadt Adria benannt, die früher ein Hafen an der italienischen Küste war. Jetzt liegt die Stadt 38 Kilometer landeinwärts. Schon seit der Römerzeit ist die Adriaküste ein beliebtes Urlaubsziel. Die lange Küstenlinie verläuft durch mehrere Regionen, darunter die Emilia Romagna, die Venezianische Riviera und die Marken.
Jede Stadt hat ihre eigenen Attraktionen und einige stehen sogar auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Das weltberühmte Venedig ist die Hauptstadt der Region. Die Emilia Romagno ist auch der Geburtsort vieler berühmter italienischer Gerichte wie Lasagne, Tortellini, Parmaschinken und Parmesankäse.
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Die schönsten Regionen, Städte und Dörfer an der Adriaküste
Die Adriaküste besteht aus mehreren Regionen. Jede Region hat ihre eigenen besonderen Attraktionen, Badeorte und eine reiche Geschichte. Die schönsten Regionen, Städte und Dörfer an der Adriaküste sind die folgenden.
Venezianische Riviera
Die venezianische Riviera grenzt an den Golf von Triest und das Adriatische Meer. Die Italiener nennen diese Region auch “Costa Verde”, weil hier viele Pinien stehen. In dieser Region befindet sich die Laguna Veneta, eine große Lagune mit etwa 120 Inseln. In der Mitte der Lagune liegt der historische Teil Venedigs. Die “sinkende Stadt” ist eine der meistbesuchten Städte Italiens und gehört seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die zahlreichen Kanäle und venezianischen Gondeln sind die größten Attraktionen der Stadt.
Lido di Jesolo (ziemlich touristisch) hat einen langen Strand und eine zwölf Kilometer lange Einkaufsstraße! Triest im Landesinneren ist die Kaffeehauptstadt Italiens und gleichzeitig eine Universitätsstadt. In Padua, auch Padova genannt, gibt es viel Kunst (Geschichte). Viele Pilger besuchen hier jedes Jahr den Heiligen Antonius von Padua.
Region Emilia Romagna
Die Region Emilia Romagna ist vor allem für ihre weltberühmte Küche bekannt. Die Hauptwirtschaftstätigkeit ist daher die Landwirtschaft. Parmaschinken, Parmesankäse und Aceto Balsamico di Modena stammen aus dieser Region. Die Landschaft ist geprägt von sanften Hügeln, die durch ausgedehnte Sonnenblumenfelder gelb gefärbt sind. In der Region gibt es auch viele verschiedene Freizeitparks. Die schönsten Städte in dieser Region sind die folgenden:
- Ravenna ist bekannt für seine vielen Gebäude und Kirchen mit Mosaikarbeiten. Diese sind so besonders, dass sie in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurden.
- Bologna ist eine Stadt mit vielen roten Gebäuden und Dächern. Bologna ist auch als “La Grassa” zu Deutsch “die Dicke” bekannt, und das aus gutem Grund! Hier wimmelt es von Feinkostläden, Käseläden, Salumerias und Osterias. Die weltberühmte Bolognese-Sauce wurde hier geboren. Nach dem Besuch dieser Stadt kommt man garantiert mit ein paar Kilo mehr auf den Hüften nach Hause.
Das touristische Rimini ist ein beliebter Urlaubsort, vor allem bei jungen Leuten, wegen des guten Nachtlebens der Stadt. Die Renaissancestadt Ferrara (nicht touristisch) wurde von der UNESCO auf die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen und ist ein idealer Ausgangspunkt für Radfahrbegeisterte. Die Stadt Parma ist natürlich für ihren Parmaschinken und Parmesankäse bekannt.
Region Marken
Die Region Le Marche, auch “die neue Toskana” genannt, liegt wunderschön zwischen dem Apennin und der Adriaküste. Dementsprechend vielfältig ist die Landschaft in dieser Region. Vom 2476 Meter hohen Monte Vettore über hügeliges Agrarland mit Weinbergen und Olivenhainen bis hin zu 170 Kilometern Sand- und Kieselstrand. Mit Tausenden von Kirchen, über 1.000 eingetragenen Denkmälern, 106 Schlössern, 15 Festungen und 71 historischen Theatern hat die Region Marken die höchste Dichte an Museen und Kunstsammlungen in ganz Italien.
Die schönsten Städte in der Region Le Marche sind: Senigallia zeichnet sich durch ein historisches Zentrum mit vielen Restaurants, Geschäften und Terrassen aus. Die mittelalterliche Stadt Urbino ist der Geburtsort des berühmten Malers Raffael und heute eine Universitätsstadt. Loreto wird wegen der Santa Casa jedes Jahr von Millionen von Pilgern besucht. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr über Le Marche.
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Die schönsten Strände an der Adriaküste
An der schönen, warmen Adria gibt es 800 Kilometer italienische Küste mit einer Vielzahl von Badeorten. Nicht alle Strände an der Küste sind sandig. Je weiter südlich man kommt, desto mehr Kieselstrände gibt es. Es empfiehlt sich, Wasserschuhe zu tragen! Die Strände an der Adriaküste sind sehr sauber und einige von ihnen wurden mit der Blauen Flagge ausgezeichnet. Der Massentourismus an den Stränden nimmt ab, je weiter man nach Süden kommt. Es kommen mehr Italiener hierher und nur wenige ausländische Touristen.
Sehenswürdigkeiten an der Adriaküste
Neben den Dörfern, Städten und schönen Stränden der Adriaküste gibt es auch einige Sehenswürdigkeiten, die erwähnenswert sind. Der Nationalpark Abruzzen ist ein unberührtes Naturgebiet mit alten Buchenwäldern, Seen und wunderschönen Pflanzen und Blumen. Der Park ist der Lebensraum von Braunbären und Wölfen. Wunderbar zum Wandern geeignet!
- Die unterirdischen Höhlen von Frasassi befinden sich im Naturpark “Gola della Rossa & Frasassi”. Der Wanderweg führt an beeindruckenden Stalagmiten und Stalaktiten vorbei.
- Im Mini-Staat San Marino kann man steuerfrei einkaufen! Das Aquarium di Cattolica ist ein Museum und Wasserpark mit mehr als 100 Becken voller Haie, Pinguine, Quallen und Schildkröten.
Berühmte Strände an der Adriaküste
Die venezianische Riviera: Lido di Jesolo hat einen idealen Strand für Familien mit Kindern. Bibione hat lange Sandstrände mit sehr feinem, weißem Sand. Lido di Cavallino lockt mit einem guten Gleichgewicht zwischen Meer und Lagune, das eine wunderschöne Flora und Fauna hervorgebracht hat. Der Strand von Rimini in der Emilia Romagna ist besonders bei jungen Leuten beliebt. Der breite Sandstrand von Porto San Giorgio hat eine schöne Promenade. Zu den belebten, aber weniger ansprechenden Badeorten gehören Gabicce Mare, Pesaro und Senigallia.
Unentdeckte Strände an der Adriaküste
Die schönsten Strände der Adriaküste gehören zur Riviera del Conero, einem wunderschönen Küstenabschnitt, der sich von Anconca in Richtung Süden bis nach Porto Recanati erstreckt. Die Hänge des Monte Conero, nach dem dieser Küstenabschnitt benannt ist, stehen senkrecht zum kristallklaren Meer und bieten zusammen mit den vielen tropischen Palmen ein einzigartiges Bild.
- Der erste schöne Strand unterhalb von Ancona ist der von Mezzavalle. Ein weiterer absoluter Strandtipp in den Marken ist das relativ ruhige Sirolo, das auf einem Hügel direkt am Meer liegt. Unten findet man schöne Strände und blaues Meer, oben genießt man die Gemütlichkeit des Dorfplatzes mit seinen Terrassen. Der Strand Spiaggia Urbani hat die Form eines Halbmondes und liegt malerisch zwischen einer Höhle und einem hohen Felsen.
- Numana ist ein weiteres schönes Küstenstädtchen am Riviere del Conero, von dem aus man (wie auch von Sirolo) mit dem Boot den paradiesischen Strand Due Sorelle erreichen kann. In der Nähe von Numana befindet sich unter anderem der schöne Campingplatz Village Numana Blu (Tipp!). Ein weiterer Aufenthaltstipp in der Nähe ist das luxuriöse Adamo ed Eva Resort.
Einige andere unentdeckte, ruhigere Strände an der Adriaküste sind: Laguna del Morto, ein kleiner Strand am Rande einer Lagune an der Küste Venedigs, nicht einmal weit vom geschäftigen Lido di Jesolo entfernt. Der Strand Spaggia della Bassona liegt in einem Naturpark an der Mündung des Flusses Bevano in der Region Emilia Romagno. Der Strand wird auf der Rückseite von einem großen Kiefernwald begrenzt und ist bei FKK-Liebhabern sehr beliebt.
Urlaub an der Adriaküste – 5x Unterkunftstipps
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Hotel Panoramic
★★★★ (Rimini)
Direkt am Strand, freundliches Personal und All-inclusive. -
Greenvillage Resort
★★★★ (Lignano Riviera)
Modernes Luxusresort inmitten einer wunderschönen mediterranen Grünanlage. -
Ciliegi-Turm
★★★★★ (Pedaso)
Luxus und Komfort in einer Panoramalage in Küstennähe. -
Camping Vela Blu
★★★★ (Cavallino)
Kleiner Campingplatz unter Kiefern mit direktem Zugang zum Strand. -
Camping Tahiti
★★★★ (Lido delle Nazioni)
Luxuriöser Familiencampingplatz mit Schwimmbädern, Restaurants, Unterhaltung und Wellness.
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Mit dem Auto an die Adriaküste – wie kommt man dorthin?
Eine durchschnittliche Autofahrt zur Adriaküste dauert 12 bis 14 Stunden. Die schnellste Route führt über Österreich und ist wie folgt: Köln – Koblenz – Karlsruhe – Innsbruck – Brennerpass – Verona – Venedig oder über die Schweiz in eine andere Region: Basel – Luzern – Gotthardtunnel – Belinzona – Chiasso/Como – Mailand – Bologna.
Flug zur Adriaküste
Die schnellste Art, die Adriaküste zu erreichen, ist mit dem Flugzeug. Aus Deutschland aus gibt es Direktflüge zu mehreren Flughäfen in der Region, zum Beispiel nach Venedig Marco Polo, Aeroporto Guglielmo Marconi di Bologna oder Aeroporto di Rimini San Marino Federico Fellini. Die durchschnittliche Flugzeit beträgt eine dreiviertel Stunde; Preise auf Fluege.de ansehen und vergleichen.
Mit dem Zug an die Adriaküste
Es ist auch möglich, mit dem Zug in verschiedene Teile der Adriaküste zu reisen. Die Fahrt dauert durchschnittlich 17 bis 24 Stunden. Der Zug bringt Sie mit Umsteigen z. B. nach Venedig. Wie oft Sie umsteigen müssen, hängt von der Strecke, dem Datum und der Uhrzeit ab. Preise und Reiserouten findet man hier bei Bahn.de.
Italiens Adriaküste – Wetter und Klima
Das Klima an der Adriaküste ist durch warme Sommer und milde Winter gekennzeichnet. Im Sommer liegt die Temperatur bei 27 Grad Celsius. Die Winter sind mild. Dort friert es kaum. Die durchschnittliche Tagestemperatur liegt bei 9 Grad Celsius. In diesem Gebiet fallen weniger Niederschläge als im übrigen Italien. Die beste Zeit für einen Besuch an der Adriaküste ist Mai, Juni, September oder Oktober. Zu dieser Zeit sind die Temperaturen am angenehmsten und man vermeidet die Menschenmassen der Hochsaison.
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